INGOLSTADT/REICHERTSHOFEN – Am Neujahrstag (01.01.2025) wurden auf der Autobahn A9 gleich zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Schlafender Fahrer mit Unfallschäden
Gegen 23:20 Uhr wurde ein silberfarbener Kia Rio mit Rosenheimer Kennzeichen von der Polizei auf dem Seitenstreifen der A9 in Richtung Berlin, nahe dem Parkplatz Köschinger Forst, entdeckt. Der 37-jährige Fahrer aus dem Landkreis Rosenheim schlief auf dem Fahrersitz und war offensichtlich stark alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille.
Der Mann leistete bei der Kontrolle Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte. Er wurde gewaltsam aus dem Fahrzeug gebracht und für eine Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Da an seinem Fahrzeug frische Unfallschäden festgestellt wurden, sicherte die Polizei den Pkw und leitete Ermittlungen ein. Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt bittet Zeugen, die Hinweise zur Fahrt des Mannes geben können, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-4410 zu melden.
Pannenfahrzeug mit alkoholisiertem Fahrer
Bereits am Morgen gegen 06:20 Uhr wurde auf der A9 in Richtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck, ein unbeleuchteter Opel Corsa auf dem Seitenstreifen entdeckt. Im Fahrzeug saß ein 25-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,02 Promille.
Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein sichergestellt wurde. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Polizei appelliert
Die Verkehrspolizei Ingolstadt warnt erneut eindringlich vor den Gefahren von Alkohol am Steuer. Beide Fälle verdeutlichen, wie schnell es durch Alkoholkonsum zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr kommen kann.