MÜNCHEN – Die Sicherheitsmaßnahmen im Bahnhofsviertel werden verstärkt: Ab dem 15.01.2025 treten neue Verordnungen in Kraft, die unter anderem eine Waffenverbotszone, ein Alkohol- und Cannabiskonsumverbot sowie eine intensive Polizeipräsenz umfassen. Diese Maßnahmen sollen das Bahnhofsviertel sicherer machen und das Sicherheitsgefühl der Bürger verbessern.
Ganzheitliche Maßnahmen für mehr Sicherheit
Polizeipräsident Thomas Hampel erklärte: „Die Sicherheitsmaßnahmen im Bahnhofsviertel sind ein entscheidender Schritt, um die Lebensqualität zu steigern.“ Neben den neuen Verordnungen setzt die Polizei weiterhin auf Videoüberwachung und verstärkte Streifeneinsätze.
Erfolge durch intensive Polizeiarbeit
Bereits 2024 wurden bei mehreren Einsätzen über 3.000 Personen kontrolliert und rund 1.300 Platzverweise ausgesprochen. 96 Personen wurden festgenommen, darunter viele wegen Drogenvergehen. Die Konzepteinsätze der Polizei sollen nahtlos fortgesetzt werden, um den illegalen Rauschgifthandel zu bekämpfen.
Arbeitsgruppe „Sicherheit im Bahnhofsviertel“
Die Arbeitsgruppe „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ (AG SiBa) entwickelt umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der objektiven Sicherheitslage und des subjektiven Sicherheitsgefühls. Erkenntnisse aus Bürgerfeedback und Kriminalstatistik fließen direkt in die Maßnahmenplanung ein.
Polizei bleibt am Ball
„Die Sicherheitsmaßnahmen im Bahnhofsviertel werden weiterhin intensiviert“, betonte Polizeipräsident Hampel. Ziel sei es, ein sicheres und lebenswertes Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.