Donnerstag, 24.04.2025

MÜNCHEN – Eine 33-jährige Frau, die am Mittwochabend vor einer Woche (16.04.2025) bei einem tragischen Surfunfall auf der Eisbachwelle schwer verunglückte, ist eine Woche später (23.04.2025) im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Das bestätigte die Polizei am Donnerstag.

Notlage auf der Eisbachwelle – Reanimation am Ufer

Gegen 23:30 Uhr am Mittwoch vergangener Woche surfte die 33-Jährige auf der bekannten Eisbachwelle nahe der Prinzregentenstraße, als sich ihre Sicherheitsleine am Grund des Bach verhakte und die Frau durch die starke Strömung unter Wasser gezogen wurde. Zeugen alarmierten sofort die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte die Frau bergen und begann umgehend mit Reanimationsmaßnahmen. Schwer verletzt wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert – dort verstarb sie eine Woche später.

Polizei ermittelt zur Unfallursache

Die Münchner Verkehrspolizei führt die weiteren Ermittlungen zur Ursache des schrecklichen Unfalls. Die Prinzregentenstraße war während des Einsatzes gesperrt. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich vor Ort um betroffene Zeugen.

Die Eisbachwelle ist eine künstliche stehende Surferwelle am Südende des Englischen Gartens in der bayerischen Landeshauptstadt. Sie erfreut sich bei vielen Wassersportlern aus der ganzen Welt großer Beliebtheit, ist aber aufgrund der starken Strömung und kalten Temperaturen aufgrund der Speisung aus der Isar nicht für Anfänger geeignet.

Teilen.