FÜRSTENFELDBRUCK – Nach einem Familienstreit legte ein 44-jähriger Mann am Montagabend (01.01.2025) im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstraße ein Feuer.
Die Feuerwehr konnte das zum Glück Feuer zügig löschen. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann aus einer Wohnung im Obergeschoss den Brand mutmaßlich absichtlich gelegt hatte. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarn und der Ehefrau des aus Syrien stammenden Mannes konnte dessen Vorhaben rasch unterbunden werden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft München II befand sich der Tatverdächtige möglicherweise in einer psychischen Ausnahmesituation.
Ein Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung. Der Mann wurde in eine forensische Klinik eingewiesen. Die Kriminalpolizei aus Fürstenfeldbruck setzt ihre Ermittlungen fort.