Sonntag, 20.04.2025

Ausgburg – Die Medizinische Fakultät der Universität Augsburg verzeichnet einen bedeutenden Fortschritt in der Ausbildung künftiger Ärztinnen und Ärzte. Ab sofort gehören die Kliniken an der Paar, die Donau-Ries Kliniken und die Wertachkliniken zum Netzwerk der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität. Durch diese Partnerschaften erhalten Medizinstudierende in ihrem Praktischen Jahr (PJ) umfassendere Möglichkeiten, ihre klinischen Kenntnisse in verschiedenen Versorgungsbereichen praxisnah zu vertiefen.

Am 20. November starten die ersten drei Studierenden des Modellstudiengangs Humanmedizin ihr PJ in den neuen Lehrkrankenhäusern. Diese Einrichtungen bieten angehenden Medizinerinnen und Medizinern die Chance, medizinisches Wissen und praktische Fertigkeiten direkt in der Patientenversorgung anzuwenden und ein vertieftes Verständnis für klinische Abläufe zu entwickeln. Durch die Erweiterung des Netzwerks um die Kliniken an der Paar, die Donau-Ries Kliniken und die Wertachkliniken wird die Vielfalt der Ausbildungsstandorte für Studierende deutlich vergrößert.

Studierende profitieren vom breiten Spektrum der Lehrkrankenhäuser

„Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer exzellenten, praxisnahen Ausbildung für unsere Medizinstudierenden auf unterschiedlichen Versorgungsstufen“, sagte Prof. Dr. Martina Kadmon, Dekanin der Medizinischen Fakultät, anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Die neuen Partnerkliniken zeichneten sich nicht nur durch ihre hochqualifizierte Versorgung, sondern auch durch ein breites Spektrum an Spezialisierungen und Patientengruppen aus, von denen die Studierenden enorm profitieren würden, betonte Kadmon. Die Kooperation unterstütze die Fakultät in ihrer Vision einer praxisorientierten und patientenzentrierten Ausbildung.

Die akademischen Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät Augsburg arbeiten in einem Netzwerk eng zusammen, um gemeinsame Ausbildungskonzepte für das letzte Studienjahr vor dem Berufseinstieg zu entwickeln und die medizinische Nachwuchsförderung in der Region zu stärken.

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