DEUTSCHLAND – Die Grippewelle hat Deutschland voll erfasst. Laut Robert Koch-Institut (RKI) steigen die Zahlen der Krankenhauseinweisungen sowie der laborbestätigten Influenza-Fälle rasant an. Besonders betroffen sind Kinder im Schulalter sowie ältere Menschen.
Influenza-Zahlen steigen rapide
Während in der ersten Dezemberwoche rund 1.220 laborbestätigte Fälle gemeldet wurden, stieg die Zahl bis Ende Dezember auf etwa 4.560. Besonders alarmierend: Erste Todesfälle im Zusammenhang mit der Grippe sind bereits zu verzeichnen.
RKI und STIKO empfehlen Impfung gegen Grippewelle
Das RKI betont die Wichtigkeit der Grippeschutzimpfung, vor allem für Risikogruppen wie Senioren, chronisch Kranke und Schwangere. Für die Influenza-Saison 2025/2026 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) außerdem Hochdosis- und adjuvantierte Impfstoffe für Menschen ab 60 Jahren.
Grippe erkennen und handeln
Die Grippe unterscheidet sich von einer Erkältung durch plötzliches hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeinen Schwächegefühlen. Betroffene sollten frühzeitig ärztlichen Rat suchen, vor allem bei Risikogruppen. Hausmittel können Linderung verschaffen, ersetzen aber keine ärztliche Behandlung.
Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Grippewelle
Neben der Impfung rät das RKI zu einfachen Hygienemaßnahmen:
- Händewaschen: Regelmäßig und gründlich mit Seife.
- Menschenansammlungen meiden: Besonders in der Erkältungs- und Grippesaison.
- Husten- und Niesetikette beachten: In die Armbeuge niesen oder husten.
Für aktuelle Informationen über die Grippewelle 2025 und Schutzmaßnahmen besuchen Sie die Website des RKI oder kontaktieren Sie Ihre Hausarztpraxis.