Montag, 21.04.2025

KOCHEL AM SEE – Nach einer Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden im Herzogstandweg am Donnerstag (05.12.2024) konnte die Polizei den mutmaßlichen Verursacher ermitteln. Die gründliche Spurenauswertung führte zu einem Fahndungserfolg, der dem geschädigten Halter nun eine Schadensregulierung ermöglicht.

Unfallflucht und erste Ermittlungen

Der Unfall ereignete sich, als der Pkw eines Kochlers, ein Mitsubishi, am Heck erheblich beschädigt wurde. Zum Ärger des Geschädigten entfernte sich der Verursacher unerkannt und meldete sich auch später nicht. An der Unfallstelle blieben jedoch Fahrzeugteile zurück, die die Unfallfluchtabteilung der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim zur Eingrenzung eines bestimmten Fahrzeugtyps nutzte.

Fahnder werden fündig

Am Mittwoch (18.12.2024) führte die Spur zu einem Ford, der ebenfalls in Kochel am See abgestellt war. Die bei der Unfallstelle aufgefundenen Trümmerteile passten zu den Beschädigungen an diesem Fahrzeug. Die Ermittlungen ergaben, dass der mutmaßliche Verursacher ein 60-jähriger Kochler ist.

Schadensregulierung in Aussicht

Gegen den Fahrer wird nun wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt. Der Halter des beschädigten Mitsubishi kann sich jedoch über eine bevorstehende Schadensregulierung durch die Versicherung des Verursachers freuen.

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