INGOLSTADT – Die Unternehmensleitung der AUDI AG und der Betriebsrat haben eine umfassende Zukunftsvereinbarung getroffen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken und die Arbeitsplätze langfristig sichern soll.
Kernpunkte der Zukunftsvereinbarung
Beschäftigungssicherung: Die Arbeitsplatzgarantie für die deutschen Standorte wird bis Ende 2033 verlängert. Investitionen in Elektromobilität: Audi plant, acht Milliarden Euro in die deutschen Standorte zu investieren, um den Übergang zur Elektromobilität zu fördern. Stellenanpassungen: Bis Ende 2029 sollen bis zu 7.500 Stellen im indirekten Bereich sozialverträglich abgebaut werden, um jährliche Einsparungen von über einer Milliarde Euro zu erzielen. Produktionsausweitung: Der Audi Q3 wird künftig in Ingolstadt gefertigt, um die Auslastung des Standorts zu erhöhen.
Stimmen zur Vereinbarung
Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, betonte in einer Pressemitteilung: „Mit der klaren Vereinbarung stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit von Audi.“
Jörg Schlagbauer, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, erklärte in der selben Mitteilung: „Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt, um die Interessen der Belegschaft zu wahren und gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.“