SCHWABMÜNCHEN – Mehrere Bürger im Stadtgebiet erhielten am Dienstagmittag (11.03.2025) beunruhigende Schockanrufe. Betrüger gaben sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, nahe Angehörige der Angerufenen hätten schwere Verkehrsunfälle verursacht. Um eine angebliche Kaution zu zahlen und eine Haftstrafe zu verhindern, sollten die Betroffenen hohe Geldbeträge übergeben.
Glücklicherweise erkannten alle fünf Betroffenen den Betrugsversuch und verständigten die Polizeiinspektion Schwabmünchen. Ein finanzieller Schaden entstand in keinem der Fälle. Dennoch warnt die Polizei erneut eindringlich vor der Masche der sogenannten Schockanrufe, bei denen Betrüger gezielt lebensältere Menschen unter Druck setzen, um an hohe Geldsummen zu gelangen.
Betrug durch Schockanrufe: Polizei gibt Tipps
Die Polizei gibt folgende Hinweise: Echte Polizeibeamte fordern niemals Geld oder Wertgegenstände am Telefon. Angehörige sollten sich bei verdächtigen Anrufen niemals unter der angegebenen Nummer zurückmelden, sondern die ihnen bekannten Kontaktdaten nutzen. Zudem wird geraten, unbekannten Personen niemals Bargeld oder Wertsachen zu übergeben und bei Unsicherheiten umgehend die 110 zu wählen. Auf einer Info-Seite im Internet stellt die Polizei Bayern weitere Informationen zusammen.